Rückblick Sammel-Challenge 2025

Im März 2025 hat stop2drop mit 1918 Teilnehmenden innerhalb von zwei Wochen 531’046 Zigarettenstummel in der ganzen Schweiz gesammelt. Aus 21 Kantonen und aus dem Fürstentum Lichtenstein haben wir 182 Einsendungen digital und per Post erhalten.

Dieses Ergebnis zeigt, dass Zigaretten-Littering in der Schweiz weit verbreitet ist. Obwohl 92% der Schweizer Bevölkerung Zigaretten-Littering ablehnen, wird es trotzdem als gesellschaftlich akzeptiert wahrgenommen. Das wollen wir ändern!
Mit weiteren Mitmach-Aktionen und einer Sensibilisierungskampagne in Zusammenarbeit mit Gemeinden  für das Jahr 2026 geht stop2drop gegen dieses Umweltproblem vor.

Zusammen setzen wir uns ein für eine saubere und gesunde Umwelt.

 

Danke, dass du Teil der Challenge warst! Du hast selbst Zigarettenstummel gesammelt, die Aktion per Newsletter oder im persönlichen Gespräch weitergetragen, sie in den sozialen Medien unterstützt oder auf deine eigene Weise zur Challenge und unserem Anliegen beigetragen? Dein Engagement ist wertvoll und macht einen grossen Unterschied! Danke!

Hast du Feedback zur Sammel-Challenge 2025?

Vielen Dank für deine Rückmeldung

Möchtest du dich weiter mit dem Problem befassen?

Nimm dir einen Moment Zeit, über folgende  Reflexionsfragen zu Tabak- und
Nikotinkonsum sowie Zigaretten-Littering nachzudenken.

Wie geht es weiter?

Wir freuen uns, dich, und alle die das Anliegen ebenfalls mitunterstützen, bei der nächsten Mitmach-Aktion dabei zu haben. Abonniere unseren Newsletter, um rechtzeitig über die grosse Aktion im 2026 informiert zu sein.

Das sind die Fakten

Zigarettenfilter: Eine Umweltkatastrophe

Die Tabakindustrie führte die moderne Zigarettenfilter in den 1950er Jahren ein, um die Bedenken der Öffentlichkeit über rauchbedingten Lungenkrebs zu zerstreuen. Diese Zigarettenfilter aus Plastik (Zelluloseacetat) verwüsten aber unsere Umwelt, ohne den angedeuteten Schutz für die Rauchenden zu gewährleisten.

Heute landen gemäss WHO 75 % aller Zigarettenstummel nachlässig in der Natur, was 4,5 Billionen Zigarettenfilter pro Jahr weltweit entspricht. Sie gehören zu den 10 häufigsten Kunststoffen in den Weltmeeren.

Regen und Schnee lösen die giftigen Stoffe aus den Filtern, welche dann die Gewässer verunreinigen. Die achtlos weggeworfenen Zigarettenstummel belasten unsere Natur als schädliches Mikroplastik noch hunderte Jahre. Die etwa 7’000 Chemikalien, die in einem einzigen Stummel enthalten sind, gefährden Pflanzen, Menschen und Tiere.

In der Schweiz geben Gemeinden jährlich 52 Millionen Franken allein für die Beseitigung von Zigaretten-Littering aus.

Sie gehören nicht auf den Boden:
Zigarettenstummel

Zigarettenstummel sind winzige, giftige Übeltäter. Sie sind aus Plastik und zerfallen zu schädlichem Mikroplastik. Sie beinhalten über 7’000 Chemikalien, die in unseren Gewässern landen. Sie schaden unserer Umwelt und Natur.

Snus

Snus-Säckli enthalten sehr viel vom Nervengift Nikotin und weitere Chemikalien. Sie schaden der Umwelt.

Puff-Bar

E-Zigaretten enthalten meist sehr viel vom Nervengift Nikotin und weitere Chemikalien. Das Gehäuse besteht aus Plastik, im Gerät steckt Elektronik und eine Lithium-Batterie! Die Umwelt und der Hausabfall sind der falsche Ort diese zu entsorgen.

In Zusammenarbeit mit: